Setting:
non-Fantasy, non-A, Intrigen, Dorfleben, Abenteuer, kleine Einzelplots
England 1705, die Küste von Dorset
Brightmoor - eingefasst zwischen den Wellen des Englischen Kanals und dem moorigen Hinterland schmiegt sich das kleine, abgelegene Dorf eng an den Küstenstreifen Dorsets.
Ein berühmt-berüchtigter Küstenstreifen wohlgemerkt. Überall wird in dunklen Ecken und heruntergekommenen Kaschemmen davon gesprochen - doch angeblich kann sich niemand an genaueres erinnern:
Die Küste von Dorset über Devon bis ganz hinunter nach Cornwall im Süden gilt als Hauptumschlagsort für Schmuggelware.
Der sinistren und häufig gewaltbereiten Gemeinschaft wird es mit all den verborgenen Höhlen und abgelegenen Stränden einfach gemacht, Ware, die einem eigentlich nicht wirklich gehört, abzuladen und entweder gleich weiterzubringen oder für ein folgendes Schiff zu deponieren.
Da kommt die Abgeschiedenheit Brightmoor und einem Teil seiner Einwohner- und Besuchendenschaft sehr gelegen.
Selbst verfügt es nur über ein wenig Fischerei, fungiert als Umschlagsplatz für die Handelsrouten von Kent und Sussex Richtung Cornwall oder bietet erschwingliche Übernachtungsmöglichkeiten für Reisende und zwielichtige Gestalten.
Nach dem großen Schauprozess um drei verzweifelte Frauen im Jahre 1703, die ein Handelsschiff mit fragwürdiger Ladung, die "Maid von Scarborough" in einer stumrumtosten Nacht zum kentern gebracht haben, hat sich das Machtgefüge innerhalb Brightmoors verschoben.
Verschiedene Personen, Institutionen und Banden kämpfen um die Vorherschaft und die Definition was "recht und gerecht" ist.
Nun wurden gerüchteweise in der vom Baron neu erschlossenen Mine große Vorkommen an Metallen und Edelsteinen entdeckt. Glücksritter*innen aus allen Ecken Englands zieht es nun an die Küste von Dorset und jede*r hofft darauf, selbst so einen sagenumwobenen Fund zu tätigen.